Filmblog

Filmtipp: Mrs. Santa Claus

Hallo allerseits!

Mrs. Santa Claus (1996); Hallmark
Entertainment, Schröder Media (Distributor
Deutschland)

Heute bin ich mit einem weihnachtlichen Filmtipp zurück. Ich
habe den Film im letzten Jahr zum ersten Mal geschaut und damals eine Kritik auf meinem alten Blog geschrieben. Hier folgt er erneut in etwas abgeänderter Form.

„Mrs. Santa Claus“ ist ein Fernseh-Film der bereits 1996 ausgestrahlt wurde und ca. 90 Minuten lang ist. Die Hauptrolle der Mrs. Santa Clause wurde von Angela Lansbury verkörpert. Weitere Rollen übernahmen Michael Jeter, Terrence Mann und Lynsey Bartilson (Quelle IMDB).

Die Handlung ist schnell erklärt. Weil sich die Frau des Weihnachtsmannes unbeachtet fühlt, begibt sie sich mit dem Schlitten auf einen Ausflug. Doch das Rentier verletzt sich und Mrs. Claus muss im New York der 1900er notlanden. Da es einige Tage dauert, bis sie wieder zurück zum Nordpol kann, kommt sie bei einer Familie unter und erlebt so einige Abenteuer. Der Film ist ein weihnachtliches Musical mit historischem Bezug. Dazu werden Themen wie Kinderarbeit oder das Frauenwahlrecht angesprochen. Ich weiß, das ist nicht für jeden etwas, aber es ist mal eine etwas andere Weihnachtsgeschichte. Vielleicht durch das Musical und vor allem durch die Szenenbilder vermittelt der Film einem ein wenig einen Theatervibe. Ich weiß nicht, ob die Geschichte aus dem Theater stammt oder bereits dort aufgeführt wurde, aber meiner Meinung nach eignet sich diese Art Geschichte perfekt für eine Theateradaption.

Wie bereits oben erwähnt beschäftigt sich „Mrs. Santa Claus“ mit Themen wie Frauenwahlrecht und Kinderarbeit (also Themen aus den 1910er Jahren) aber auch mit den typischen weihnachtlichen Themen wie Nächstenliebe und Familie. Die Lieder fand ich nicht schlecht und mir hat vor allem gefallen, dass der Film lockerer gestaltet war, als ich zunächst annahm – gerade wenn man bedenkt, dass der Film Kinderarbeit im frühen 20. Jahrhundert bespricht. Kostüme und auch Kulisse sind ebenfalls sehr ansprechend und übermitteln ein weihnachtliches Gefühl. Natürlich gibt es am Ende für jeden ein Happy End, also kann man sich darauf einstellen, dass alles gut wird – wie in jedem weihnachtlichen Familienfilm.

Fazit
Ich weiß, dass es Leute gibt, die weder Musicals noch Weihnachtsfilme mögen. Und doch würde ich den Film jeden ans Herz legen. Es ist mal ein etwas anderer Weihnachtsfilm aber trotzdem für die ganze Familie geeignet. Mir hat er gefallen und ich werde ihn höchstwahrscheinlich wieder sehen.

Bis zum nächsten Mal, eure Pola!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert